Und zwar diesmal wieder am guten alten September-Termin. Die Kampagne findet nächste und übernächste Woche – natürlich wieder in Bordeaux – statt. Neben der Greifswalder Stamm-Crew bestehend aus André, Christina, Daniel, Daniel und Stefan werden noch zwei Parabonauten von der Hochschule Mittweida vor Ort mit dabei sein. Was es mit dieser Kooperation genau auf sich hat und welche Hardware die beiden im Gepäck haben, dazu später mehr.
Für uns beginnt die Kampagne diesmal bereits ein wenig früher als gewohnt, denn aufgrund extrem gestiegener Speditionskosten sind wir gezwungen das Experiment mal wieder selbst zu fahren. Aktuell befinden wir uns in der Packwoche und sind dabei im Schweiße unseres Angesichts alles so abzuspecken, dass sowohl von der Masse als auch vom Volumen her alles in einen Sprinter passt. Am Freitag wird dieser dann beladen und am Samstagmorgen geht’s mit besagtem Sprinter und einem weiteren PKW auf in Richtung Frankreich.
Ich werde diesem Spektakel übrigens nicht beiwohnen müssen äähm dürfen, da ich erst am Montag nach Bordeaux nachkommen werde. Dafür wird sich auf dem Rückweg Daniel (I) absetzen und ich seinen Platz im Auto einnehmen.
Liebe Freunde der staubigen Plasmen,
auch dieses Jahr gibt es natürlich wieder eine PFC. Erstmals fliegen wir dabei von Greifswald aus mit dem Experiment, das Christina und Daniel (II) aus Weßling mitgebracht haben. Das Besondere daran ist die Zyflex-Kammer, die sich durch 4 getrennt ansteuerbare Elektroden auszeichnet. Sie besitzt nämlich oben und unten jeweils eine Zentralelektrode, die von einem Ring umgeben ist.
Das Stereoskopiesystem ist dabei natürlich auch wieder an Bord. Es wurde in diesen Aufbau übernommen und angepasst.
Eine weitere wichtige „Neuerung“ betrifft die Location der Kampagne: Erstmals seit 2019 findet sie wieder in Bordeaux statt. Nächste Woche wird gepackt und Ende der Woche wird das Experiment dann von der Spedition abgeholt. Die Kampagne startet ab dem 15. Mai mit der Vorbereitungswoche. In der darauffolgenden Woche sind dann drei Flüge vom 23. bis 25. Mai geplant.
Nun, es ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir das wohl bestgehütete Geheimnis Greifswalds lüften müssen. Wir sind auch dieses Jahr wieder bei einer PFC an Bord. OK, das war jetzt vermutlich keine allzu große Überraschung. Aber der Zeitpunkt ist etwas ungewöhnlich. Die PFC21 findet nämlich im Juli statt. Um genau zu sein: Morgen geht’s los.
Natürlich wird es wieder eine Corona-Kampagne, das heißt: Paderborn, lange Schichten, kein Wochenende. Der LKW ist bereits beladen (näheres dazu später). Morgen früh werden André und Daniel sich mit dem LKW und dem Experiment auf den Weg nach Paderborn machen. Etwas später folgen dann Harald, Hjördis und Stefan mit dem Bus. Wenn alles klappt, werden wir zwischen 16 und 17 Uhr in Paderborn eintreffen, um das Experiment abzuladen. Auch Wojciech wird dann wieder dazustoßen.
Bereits am Donnerstagmittag soll das Experiment an Bord gebracht werden, sodass wir möglichst viel Vorbereitungszeit im Flieger haben werden. Am Sonntagvormittag muss dann bereits die Flight Configuration erreicht sein. Die drei Flugtage werden Montag bis Mittwoch nächster Woche sein und am Donnerstag werden wir uns schon wieder auf den Rückweg machen.
Parabelflüge und Fallturm-Experimente an der Universität Greifswald