Da das Format mit weniger, dafür ausführlicheren Beiträgen ganz gut anzukommen scheint (Vielen Dank an die Kommentierenden für das Feedback!), versuchen wir das mal beizubehalten. Ich bin selber gespannt, wie gut das an den Flugtagen klappt. 😉 Zunächst jedoch der obligatorische Rückblick auf das Wochenende:
Nachdem am Freitag um 17 Uhr bei Novespace Feierabend war, ging es zunächst mit der Straßenbahn nach Bordeaux. Seit die Bahn vor einigen Jahren bis zum Flughafen verlängert wurde, geht das echt gut und ist Feierabendstau und Parkplatzsuche deutlich vorzuziehen. Nach einem indischen Abendessen ging’s zum Spiegel, sodass wir gleich den ersten Pflichtprogrammpunkt für unsere „Neulinge“ abhaken konnten.
Am Samstag war dann ein weiterer Klassiker dran: Bei bestem Wetter ging es auf die Dune du Pilat – sogar mit Baden.
Trotz eines bedauerlichen Irrtums können wir außerdem die erfolgreiche Durchführung eines Baguette & Jeanette am Samstagabend vermelden, wenn auch nicht ohne Komplikationen. Manche wollten es wohl heraufbeschwören. Trotz sorgfältigster Vorbereitung haben es die notwendigen Utensilien nicht zum Wochenende ins Auto geschafft. Doch das hält uns natürlich nicht auf, wir sind schließlich gewohnt zu improvisieren. Am Ende kommt es doch nur auf die Wein- und Käseauswahl an, oder? (Wie das Seize da auf den Tisch kommt, das können wir uns allerdings auch nicht erklären…)
Gestern (Sonntag) konnten wir einen von manchen lang erwarteten Programmpunkt abhaken. Schon seit ein paar Jahren gibt es die Bassins des Lumières. Aus irgendeinem Grund haben wir es dort letztes Jahr allerdings nicht hin geschafft. Es handelt sich um eine animierte Projektions-Kunst-Ausstellung in einem ehemaligen deutschen U-Boot-Bunker im Hafen von Bordeaux. Auf dem Programm stand eine Ausstellung holländischer Meister von Vermeer bis Van Gogh. Beeindruckend. Neben diesem ca. 45-minütigen Hauptprogramm gab es noch eine Show mit Werken von Piet Mondrian sowie einen separaten Raum mit zeitgenössischer Animationskunst. Schwer zu beschrieben, aber sehr cool das Ganze, schaut euch die Details am besten selber an: https://www.bassins-lumieres.com.
Nachdem wir an der Garonne-Promenade die Eindrücke sacken lassen konnten, hatten manche dann immer noch nicht genug. So gab es dann noch einen Trip nach Saint-Émilion (André, Florian, Daniel I) bzw. einen Stadtrundgang (Jan, Stefan).
Abendessen gab es dann dort, wo mal „O Panda“ war. Ja, den Panda gibt es nicht mehr! So anders ist das „U Mi Yama“ aber auch nicht und kann durchaus als Ersatz durchgehen. Statt Buffet gibt es jetzt Sushi & Co. zum selber Bestellen per Tablet – Ein Tablet pro Tisch, in unserem Fall also für sieben Leute… Irgendwie haben wir es dann aber ganz gut geschafft, uns abzustimmen oder das Tablet einfach rumgehen zu lassen. So konnten am Ende alle Essenswünsche erfüllt werden und wir waren (mindestens) satt.