Es hat alles geklappt. Die Züge waren pünktlich. Die Flüge waren zumindest fast pünktlich, sodass der Umstieg in Amsterdam nicht gefährdet war. Auch bei Wojciech lief es rund, sodass wir ihn planmäßig am Amsterdamer Flughafen treffen konnten. Bei der Autovermietung wusste man von uns und hatte den gewünschten 9-Sitzer parat. Darüber hinaus sind wir uns einig, dass das Hotel eindeutig zu den besseren gehört.
Wo ist jetzt also der Haken? Nun, manche sind vielleicht schon skeptisch geworden in Anbetracht der Tatsache, dass dieser Beitrag nicht vom eigentich obligatorischen Simeone-Gruppenbild geziert wird. Es tat sich nämlich ein Problem auf, dass wir von den Frühjahrs- und Septemberkampagnen nicht gewohnt sind: Beim entscheidenden Programmpunkt machte uns schlicht und enfach das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Während es hier noch deutlich über 20 Grad sind, war es schon bei Ankunft bedeckt und fing kurz darauf an zu regnen. Und im Regen in die Stadt fahren, nur um bei Simeone zu essen und dann direkt weder das Hotel anzusteuern, wollten wir auch nicht. So gab es erstmal „nur“ einen soliden ersten Abend im Au Bureau (jetzt auch dort mit Café Gourmand!). Wir holen das natürlich nach, versprochen!